
Brassaï. L’occhio di Parigi | Museo Civico | Bassano del Grappa
Museo Civico | Bassano del Grappa
16. November 2024 – 21. April 2025
Brassaï. L’occhio di Parigi
Serata di "alta moda", 1935 © Estate Brassaï Succession – Philippe Ribeyrolles
Die in Zusammenarbeit mit Silvana Editoriale und dem Nachlass Brassaï Succession realisierte Ausstellung präsentiert fast 200 alte Drucke sowie Skulpturen, Dokumente und Gegenstände aus dem Besitz des Fotografen, um einen umfassenden und noch nie dagewesenen Einblick in das Werk von Brassaï zu geben, mit besonderem Augenmerk auf die berühmten Bilder, die der französischen Hauptstadt und seinem Leben gewidmet sind.
Der gebürtige Ungar - sein richtiger Name war Gyula Halász, den er zu Ehren seiner Heimatstadt Brassó durch das Pseudonym Brassaï ersetzte - und Wahl-Pariser Brassaï (1899-1984) war zusammen mit Cartier-Bresson einer der Väter der Fotografie des 20. Jahrhunderts und schuf Bilder, die noch heute in der kollektiven Vorstellung das Gesicht der Hauptstadt der modernen Kunst, Paris, prägen. Als Maler, Bildhauer und Schriftsteller mit kosmopolitischer Bildung, als vielseitiger Intellektueller, neugieriger, scharfsinniger und sensibler Beobachter widmete sich Brassaï um 1929, d. h. erst nach seinem endgültigen Umzug in die französische Hauptstadt, hauptsächlich der Fotografie.
Mit großer Freude präsentieren wir in den Ausstellungsräumen des Stadtmuseums das Werk eines der größten Fotografen aller Zeiten“, erklärt Nicola Ignazio Finco, Bürgermeister von Bassano del Grappa, “der es wie kaum ein anderer verstand, die Geschichte von Paris in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu erzählen und Bilder zu liefern, die noch heute unverzichtbare visuelle Dokumente für diejenigen darstellen, die die französische Hauptstadt in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen kennenlernen und studieren wollen. Bilder, die noch heute, fast ein Jahrhundert nach ihrer Aufnahme, die ganze Kraft und Unmittelbarkeit echter Dokumente des gelebten und geteilten Lebens bewahren.“
Die Ville Lumière mit ihren Orten und Protagonisten ist Brassaïs Muse: von den Arbeitervierteln bis zu den ikonischen Monumenten der Stadt, von der Welt der Mode bis zu den Porträts seiner Künstler- und Intellektuellenfreunde, von Graffiti bis zum Nachtleben.
„Die Fotografie ist für Brassaï ein geistiger Akt“, sagt Barbara Guidi, Direktorin der Städtischen Museen von Bassano del Grappa. „Sie ist nicht nur eine Art, die Welt zu betrachten, sondern auch das Mittel, um sie zu entdecken, zu verstehen und zu messen. Es ist das Instrument, mit dem Brassaï, um Heidegger zu paraphrasieren, „die Welt bewohnt“. In diesem Geiste nimmt er die städtische Landschaft von Paris bei Tag, aber vor allem bei Nacht in Angriff und wird so zum Pionier der Fotografie 'in Abwesenheit von Licht', eine Praxis, die damals als technisch schwierig galt und mit der er eine unauslöschliche Seite in der Geschichte dieser Kunst markiert: wie Diane Arbus zu ihren Studenten sagte, 'in Brassaï gibt es die Substanz der Dunkelheit'.“
Ebenso außergewöhnlich ist die Bildergalerie der Protagonisten jener legendären Jahre: Schriftsteller, Künstler, Musiker, Persönlichkeiten aus dem Mode- und Showbusiness, aber auch die einfachsten Leute wie Straßenverkäufer und Arbeiter in den Halles, die zusammengenommen ein Chorporträt von poetischer Schönheit ergeben. Bei seinen Spaziergängen beschränkt sich Brassaï nicht auf die Darstellung von Landschaften oder architektonischen Ansichten, sondern wagt sich auch in intimere und engere Innenräume, wo sich die Gesellschaft trifft und vergnügt. Seine Nähe zur surrealistischen Bewegung und seine Freundschaft mit berühmten Künstlern und Schriftstellern wie Dalí, Matisse, Prévert und Picasso öffneten ihm schließlich die Türen zu den intellektuellen Salons und ermöglichten ihm die Teilnahme an dem außergewöhnlichen kulturellen Gärungsprozess, der Paris in jenen unwiederholbaren Jahren erfasste.
Als vielseitiges Genie mit einem vielseitigen Talent - er versuchte sich im Zeichnen, Malen, Bildhauen, aber auch im Schreiben - fand Brassaï in der Fotografie das perfekte Medium, um sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Das Objektiv ist ein Filter, der es ihm ermöglicht, die Welt um ihn herum von Konventionen und Gewohnheiten zu reinigen und selbst den banalsten Gegenstand in etwas Überraschendes zu verwandeln: „Wenn alles banal werden kann, kann alles wieder wunderbar werden: Was ist das Banale, wenn nicht das Wunderbare, das durch die Gewohnheit verarmt ist?“, sagt der Künstler.
Seine berühmtesten Bilder, wie die Serie Paris bei Nacht und die Fotos, die die aufkommende Poetik des Surrealismus inspirierten, und die der Graffiti-Serie, die die Poetik des Informalismus und der Art Brut vorwegnahmen, werden von einer Auswahl von Skulpturen, einem Wandteppich, Dokumenten und Objekten aus dem Besitz des Künstlers begleitet, Die Ausstellung besteht aus zehn thematischen Abschnitten, die den Besucher in die kultivierte und geheimnisvolle Atmosphäre der französischen Hauptstadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eintauchen lassen, einem Ziel für Künstler und Intellektuelle, einer „Stadt des Spektakels“, die verführt und verzaubert.
„Die Ausstellung Brassaï. Das Auge von Paris bietet die einmalige Gelegenheit, sowohl das meisterhafte Werk eines der bedeutendsten Künstler des letzten Jahrhunderts kennenzulernen, als auch eine echte Reise durch Zeit und Raum zu unternehmen und in die authentischsten Atmosphären von Paris in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts einzutauchen“, erklärt Giada Pontarollo, Kulturstadträtin von Bassano del Grappa. „Nach ihrem Debüt im renommierten Palazzo Reale in Mailand, das jedoch in Bezug auf den Rundgang und die Erzählung völlig neu gestaltet wurde, findet die Ausstellung nun in unserem Stadtmuseum, das bereits ein Bezugspunkt für wichtige Fotoausstellungen von internationaler Bedeutung ist, den bevorzugten Ort, um dem Publikum die Möglichkeit zu geben, sich einem neuen, wichtigen Kapitel in der Geschichte der Fotografie durch das Werk eines ihrer größten Protagonisten zu nähern und zu vertiefen“.
Die Ausstellung Brassaï. Das Auge von Paris wird von der Region Venetien gesponsert. Medienpartner sind Il Giornale di Vicenza und Rete Veneta.
Coppia di innamorati sotto un lampione, 1932 © Estate Brassaï Succession – Philippe Ribeyrolles
Réalisée en collaboration avec Silvana Editoriale et la Succession Brassaï, l'exposition présentera près de 200 tirages vintage, ainsi que des sculptures, des documents et des objets ayant appartenu au photographe, pour une découverte approfondie et inédite de l'œuvre de Brassaï, avec un accent particulier sur les célèbres images consacrées à la capitale française et à sa vie.
Hongrois de naissance - son vrai nom était Gyula Halász, remplacé par le pseudonyme Brassaï en l'honneur de Brassó, sa ville natale - mais parisien d'adoption, Brassaï (1899-1984) fut, avec Cartier-Bresson, l'un des pères de la photographie du XXe siècle, auteur d'images qui, aujourd'hui encore, identifient dans l'imaginaire collectif le visage de la capitale de l'art moderne, Paris. Peintre, sculpteur, écrivain à l'éducation cosmopolite, intellectuel complet, observateur curieux, aigu et sensible, Brassaï a choisi de se consacrer principalement à la photographie vers 1929, c'est-à-dire seulement après son installation définitive dans la capitale française.
C'est avec grand plaisir que nous présentons dans les espaces d'exposition du Musée Civique l'œuvre d'un des plus grands photographes de tous les temps », déclare Nicola Ignazio Finco, maire de Bassano del Grappa, »qui a su comme peu d'autres raconter l'histoire de Paris dans la première moitié du XXe siècle, en transmettant des images qui constituent encore aujourd'hui des documents visuels indispensables pour ceux qui veulent connaître et étudier la capitale française dans les années de l'entre-deux-guerres. Des images qui conservent encore aujourd'hui, près d'un siècle après leur création, toute la force et l'immédiateté de véritables documents d'une vie vécue et profondément participée ».
La Ville Lumière, avec ses lieux et ses protagonistes, est la muse de Brassaï : des quartiers populaires aux monuments emblématiques de la ville, du monde de la mode aux portraits de ses amis artistes et intellectuels, en passant par le graffiti et la vie nocturne.
« Pour Brassaï, la photographie est un acte mental », explique Barbara Guidi, directrice des musées civiques de Bassano del Grappa. « Ce n'est pas seulement une façon de regarder le monde, mais le moyen par lequel, ou à travers lequel, on le découvre, on le comprend et on le mesure. C'est l'instrument avec lequel, pour paraphraser Heidegger, Brassaï « habite le monde ». C'est dans cet esprit qu'il aborde le paysage urbain de Paris de jour mais surtout de nuit, devenant un pionnier de la photographie « en l'absence de lumière », une pratique alors considérée comme techniquement ardue et avec laquelle il marque une page indélébile dans l'histoire de cet art : comme Diane Arbus le disait à ses étudiants, « il y a chez Brassaï la substance même de l'obscurité ».
Tout aussi extraordinaire est la galerie d'images des protagonistes de ces années légendaires : écrivains, artistes, musiciens, personnalités de la mode et du show-business, mais aussi les plus humbles, comme les vendeurs de rue et les ouvriers des Halles qui, vus ensemble, composent un portrait choral d'une beauté poétique. Dans ses promenades, Brassaï ne se contente pas de représenter le paysage ou les vues architecturales, mais s'aventure aussi dans des espaces intérieurs plus intimes et confinés, là où la société se rencontre et s'amuse. Sa proximité avec le mouvement surréaliste et son amitié avec des artistes et des écrivains célèbres tels que Dalí, Matisse, Prévert et Picasso lui ont finalement ouvert les portes des salons intellectuels, lui permettant de participer à l'extraordinaire ferment culturel qui a balayé Paris en ces années sans précédent.
Génie aux talents multiples - il s'est essayé au dessin, à la peinture, à la sculpture mais aussi à l'écriture - Brassaï a trouvé dans la photographie le moyen idéal pour se confronter à la réalité. L'objectif est un filtre qui lui permet de purifier le monde qui l'entoure des conventions et des coutumes, transformant l'objet le plus banal en quelque chose de surprenant : « Si tout peut devenir banal, tout peut redevenir merveilleux : qu'est-ce que le banal sinon le merveilleux appauvri par l'habitude », dit l'artiste.
Ses images les plus célèbres, comme la série Paris la nuit et les photos qui ont inspiré la poétique naissante du surréalisme, et celles de la série Graffiti qui préfigurent la poétique de l'informel et de l'art brut, accompagnées d'une sélection de sculptures, d'une tapisserie, de documents et d'objets ayant appartenu à l'artiste, s'articuleront dans un parcours d'exposition qui se veut surprenant, s'articulera dans un parcours d'exposition en dix sections thématiques qui plongeront le visiteur dans les atmosphères sophistiquées et mystérieuses de la capitale française de la première moitié du XXe siècle, une destination pour les artistes et les intellectuels, une « ville spectacle » qui séduit et enchante.
« L'exposition Brassaï. L'œil de Paris offre une occasion unique de connaître à la fois l'œuvre magistrale de l'un des artistes les plus importants du siècle dernier et de faire un véritable voyage dans le temps et dans l'espace, en se plongeant dans les atmosphères les plus authentiques du Paris de la première moitié du XXe siècle », déclare Giada Pontarollo, conseillère à la culture de Bassano del Grappa. « Après ses débuts dans la prestigieuse salle du Palazzo Reale de Milan, mais complètement repensée dans son parcours et sa narration, et avec la présence d'œuvres inédites, l'exposition trouve maintenant dans notre Musée Civique, déjà point de référence pour d'importantes expositions photographiques de portée internationale, le lieu privilégié pour permettre au grand public d'aborder et de plonger dans un nouveau chapitre important de l'histoire de la photographie à travers l'œuvre de l'un de ses plus grands protagonistes. »
L'exposition Brassaï. L'œil de Paris est parrainée par la région de Vénétie. Partenaire média Il Giornale di Vicenza et Rete Veneta.
Serata di gala da "Maxim's", 1949 © Estate Brassaï Succession – Philippe Ribeyrolles
Realizzata in collaborazione con Silvana Editoriale e con l’Estate Brassaï Succession, la mostra presenterà quasi 200 stampe d’epoca, oltre a sculture, documenti e oggetti appartenuti al fotografo, per un approfondito e inedito sguardo sull’opera di Brassaï, con particolare attenzione alle celebri immagini dedicate alla capitale francese e alla sua vita.
Ungherese di nascita - il suo vero nome è Gyula Halász, sostituito dallo pseudonimo Brassaï in onore di Brassó, sua città natale - ma parigino d’adozione, Brassaï (1899-1984) è stato assieme a Cartier-Bresson uno dei padri della fotografia del Novecento, autore di immagini che tutt’oggi identificano nell’immaginario collettivo il volto della capitale dell’arte moderna, Parigi. Pittore, scultore, scrittore dalla formazione cosmopolita, intellettuale a tutto tondo, osservatore curioso, acuto e sensibile, Brassaï sceglie di dedicarsi principalmente alla fotografia attorno al 1929, ovvero solo dopo il suo definitivo trasferimento nella capitale francese.
“È con grande piacere che presentiamo negli spazi espositivi del Museo Civico l’opera di uno dei più grandi fotografi di tutti i tempi - dichiara Nicola Ignazio Finco, Sindaco di Bassano del Grappa - che ha saputo raccontare la Parigi della prima metà del Novecento come pochi altri, consegnandoci immagini che ancora oggi costituiscono dei documenti visivi imprescindibili per chi voglia conoscere e studiare la capitale francese negli anni compresi tra le due guerre mondiali. Immagini che ancora oggi, a distanza di quasi un secolo dalla loro realizzazione, conservano intatta tutta la forza e l’immediatezza di veri documenti di vita vissuta e profondamente partecipata.”
La Ville Lumière, con i suoi luoghi e i suoi protagonisti è la musa ispiratrice di Brassaï: dai quartieri operai ai monumenti simbolo della città, dal mondo della moda ai ritratti degli amici artisti e intellettuali, fino ai graffiti e alla vita notturna.
“La fotografia è per Brassaï un atto mentale” afferma Barbara Guidi, Direttrice dei Musei Civici di Bassano del Grappa. “Essa è non solo un modo per guardare il mondo bensì il mezzo con il quale, o attraverso il quale, scoprirlo, comprenderlo e misurarlo. È lo strumento con cui, parafrasando Heidegger, Brassaï “abita il mondo”. Con questo spirito affronta il paesaggio urbano diurno ma soprattutto notturno di Parigi, divenendo pioniere della fotografia “in assenza di luce”, una pratica allora ritenuta tecnicamente ardua e con cui segna una pagina indelebile della storia di quest’arte: come diceva Diane Arbus ai suoi allievi, “in Brassaï c’è la sostanza stessa dell’oscurità”.”
Altrettanto straordinaria è la galleria di immagini dei protagonisti di quegli anni leggendari: scrittori, artisti, musicisti, personaggi del mondo della moda e dello spettacolo, ma anche le persone più umili, come i venditori ambulanti e i lavoratori delle Halles che, visti assieme, compongono un ritratto corale di poetica bellezza. Nelle sue passeggiate, Brassaï non si limita alla rappresentazione del paesaggio o alle vedute architettoniche, ma si avventura anche in spazi interni più intimi e confinati, dove la società si incontra e si diverte. La vicinanza al movimento surrealista e l’amicizia con artisti e scrittori celebri come Dalí, Matisse, Prévert e Picasso gli apre infine le porte dei salotti intellettuali, permettendogli di partecipare allo straordinario fermento culturale che investì Parigi in quegli anni irripetibili.
Genio poliedrico dal multiforme talento - si è cimentato con il disegno, la pittura, la scultura ma anche con la scrittura - Brassaï trova nella fotografia il mezzo perfetto con cui affrontare il reale. L’obiettivo è un filtro che gli permette di depurare il mondo che lo circonda dalle convenzioni e dalle consuetudini, trasformando anche l’oggetto più banale in qualcosa di sorprendente: “Se tutto può diventare banale, tutto può ridiventare meraviglioso: che cos’è il banale se non il meraviglioso impoverito dall’abitudine?” afferma infatti l’artista.
Le sue più celebri immagini, come la serie Parigi di notte e le foto che hanno ispirato la nascente poetica del Surrealismo e quelle della serie Graffiti che hanno precorso la poetica dell’Informale e dell’Art Brut, accompagnate da una selezione di sculture, un arazzo, documenti e oggetti appartenuti all’artista, si articoleranno in un percorso espositivo di dieci sezioni tematiche che immergeranno il visitatore nelle sofisticate e misteriose atmosfere della capitale francese della prima metà del Novecento, meta di artisti e intellettuali, “città spettacolo” che seduce e rapisce.
“La mostra Brassaï. L’occhio di Parigi offre l’occasione unica di conoscere tanto l’opera magistrale di uno dei più importanti artisti del secolo scorso, quanto di compiere un vero e proprio viaggio nel tempo e nello spazio, immergendosi nelle atmosfere più autentiche della Parigi della prima metà del Novecento” dichiara Giada Pontarollo, Assessore alla Cultura di Bassano del Grappa. “Dopo il debutto nella prestigiosa sede di Palazzo Reale a Milano, ma completamente ridisegnata nel percorso e nel racconto, e con la presenza di opere inedite, la mostra trova oggi nel nostro Museo Civico, già punto di riferimento per importanti mostre fotografiche di rilievo internazionale, il luogo prediletto per consentire al grande pubblico di accostarsi e approfondire un nuovo, importante capitolo della storia della fotografia attraverso l’opera di uno dei suoi massimi protagonisti.”
La mostra Brassaï. L’occhio di Parigi è patrocinata dalla Regione del Veneto. Media Partner Il Giornale di Vicenza e Rete Veneta.
Coppia di amanti in un piccolo caffè in place d'Italie, 1932 c. © Estate Brassaï Succession – Philippe Ribeyrolles
Realised in collaboration with Silvana Editoriale and the Estate Brassaï Succession, the exhibition will present almost 200 vintage prints, as well as sculptures, documents and objects that belonged to the photographer, for an in-depth and unprecedented look at Brassaï's work, with a special focus on the famous images dedicated to the French capital and his life.
Hungarian by birth - his real name was Gyula Halász, replaced by the pseudonym Brassaï in honour of Brassó, his hometown - but Parisian by adoption, Brassaï (1899-1984) was, together with Cartier-Bresson, one of the fathers of 20th-century photography, the author of images that still today identify in the collective imagination the face of the capital of modern art, Paris. Painter, sculptor, writer with a cosmopolitan education, all-round intellectual, curious, acute and sensitive observer, Brassaï chose to devote himself mainly to photography around 1929, i.e. only after his definitive move to the French capital.
It is with great pleasure that we present in the exhibition spaces of the Civic Museum the work of one of the greatest photographers of all time,’ declares Nicola Ignazio Finco, Mayor of Bassano del Grappa, ’who knew how to tell the story of Paris in the first half of the 20th century like few others, handing over images that still today constitute indispensable visual documents for those who want to know and study the French capital in the years between the two world wars. Images that still today, almost a century after their creation, preserve intact all the force and immediacy of true documents of lived and deeply participated life.’
The Ville Lumière, with its places and protagonists, is Brassaï's muse: from the working-class neighbourhoods to the city's iconic monuments, from the world of fashion to portraits of his artist and intellectual friends, to graffiti and nightlife.
‘Photography is for Brassaï a mental act,’ says Barbara Guidi, Director of the Civic Museums of Bassano del Grappa. ‘It is not only a way of looking at the world but the means by which, or through which, to discover, understand and measure it. It is the instrument with which, to paraphrase Heidegger, Brassaï ‘inhabits the world’. It is with this spirit that he tackles the urban landscape of Paris by day but above all by night, becoming a pioneer of photography ‘in the absence of light’, a practice then considered technically arduous and with which he marks an indelible page in the history of this art: as Diane Arbus said to her students, ‘in Brassaï there is the very substance of darkness’.’
Equally extraordinary is the gallery of images of the protagonists of those legendary years: writers, artists, musicians, fashion and show business personalities, but also the humblest people, such as street vendors and workers in the Halles who, seen together, compose a choral portrait of poetic beauty. In his walks, Brassaï does not limit himself to depicting the landscape or architectural views, but also ventures into more intimate and confined interior spaces, where society meets and enjoys itself. His proximity to the Surrealist movement and his friendship with famous artists and writers such as Dalí, Matisse, Prévert and Picasso finally opened the doors of the intellectual salons, allowing him to participate in the extraordinary cultural ferment that swept through Paris in those unrepeatable years.
A multifaceted genius with a multifaceted talent - he tried his hand at drawing, painting, sculpture but also at writing - Brassaï found in photography the perfect medium with which to confront reality. The lens is a filter that allows him to purify the world around him of conventions and customs, transforming even the most banal object into something surprising: ‘If everything can become banal, everything can become marvellous again: what is the banal if not the marvellous impoverished by habit?’ says the artist.
His most famous images, such as the Paris by Night series and the photos that inspired the nascent poetics of Surrealism, and those of the Graffiti series that foreshadowed the poetics of Informalism and Art Brut, accompanied by a selection of sculptures, a tapestry, documents and objects that belonged to the artist, will be articulated in an exhibition itinerary of ten thematic sections that will immerse the visitor in the sophisticated and mysterious atmospheres of the French capital in the first half of the 20th century, a destination for artists and intellectuals, a ‘city of spectacle’ that seduces and enraptures.
‘The exhibition Brassaï. The eye of Paris offers a unique opportunity to get to know both the masterful work of one of the most important artists of the last century, and to take a real journey through time and space, immersing oneself in the most authentic atmospheres of Paris in the first half of the twentieth century,’ declares Giada Pontarollo, Bassano del Grappa's Councillor for Culture. ‘After its debut in the prestigious venue of Palazzo Reale in Milan, but completely redesigned in its itinerary and narrative, and with the presence of previously unpublished works, the exhibition now finds in our Civic Museum, already a point of reference for important photographic exhibitions of international importance, the preferred place to allow the general public to approach and delve into a new, important chapter in the history of photography through the work of one of its greatest protagonists.’
The exhibition Brassaï. The eye of Paris is sponsored by the Veneto Region. Media Partner Il Giornale di Vicenza and Rete Veneta.
(Text: Museo Civico, Bassano del Grappa)