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Chroma Figura 1978-84 – Grey Crawford | Persons Projects | Berlin


  • Persons Projects Lindenstrasse 34-35 10969 Berlin Deutschland (Karte)

Persons Projects | Berlin
28. April – 25. Juni 2022

Chroma Figura 1978 – 84
Grey Crawford


#18 CHROMA, 1980-2019 | © Grey Crawford


Die südkalifornische Kunstszene der 1970er- und frühen 80er-Jahre war von einer bisher ungekannten Energie geprägt, wie es sie in dieser Zeit noch nie zuvor gegeben hatte. Dieser Kreativschub schlug sich in sämtlichen Bereichen nieder und brachte eine Vielzahl neuer Positionen hervor: Ob in der Chicano-Kunstbewegung, der Keramik-Szene oder an den vielen verschiedenen Kunstschulen rund um Los Angeles – die Dynamik und Experimentierfreudigkeit zeigte sich vielerorts an Grad Schools in Kalifornien, so auch an der Claremont Graduate University, die Grey Crawford besuchte. Wer in den 1970er Jahren in Südkalifornien einen MFA-Abschluss anstrebte, fühlte sich vergleichsweise eher wie ein:e Besucher:in einer Veranstaltung und weniger an die strengen Anforderungen der akademischen Welt gebunden. Das Open Studio-Konzept, das von Roland Reiss an der Claremont Graduate University und von John Baldessari am CalArts vertreten wurde, spiegelte den kreativen Geist der damaligen Zeit wider.

Die Ausstellung stellt Crawfords Chroma Figura-Serie vor und konzentriert sich dabei auf seine bahnbrechenden, originellen Farbfotografien. In sieben Jahren schuf der Künstler über 200 Werke. Die Auswahl jener Werke ist eine Erweiterung von Crawfords Interesse an der Verwendung eingeblendeter geometrischer Grundformen, wie sie erstmals in seiner Schwarzweiß-Serie Umbra zu sehen war. Diese fotografischen Arbeiten spiegeln seine malerischen Wurzeln wider, die von dem Schaffen der beiden kalifornischen Hard-Edge-Maler Karl Benjamin und John McLaughlin beeinflusst wurden – allerdings fügten Crawfords intermediale Experimente diesem Bereich eine neue Dimension hinzu. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie Crawfords Einzigartigkeit würdigen und belegen.

Elementar für seine Arbeiten sind die urbanen Landschaften von L.A. mit ihren Lagerhallen, Tankstellen, leeren Parkplätzen und Industriegebäuden, die Crawford als Kulisse und Ausgangsmaterial dienten. Ein neuer Aspekt in seinem Kunstschaffen war hingegen das Experimentieren in der Dunkelkammer, wodurch er der alltäglichen kalifornischen Architektur einen neuen Anstrich verlieh und eine andere Denkebene eröffnete. Durch das Verwenden eigener Druckmethoden, bei denen er farbige geometrische Formen, Linien und Farbverläufe auf Fotopapier bannte, schlug Crawford ein neues Kapitel in der Geschichte der Farbfotografie auf.

Crawford, der ihn zufällig durch Emilio Ambasz‘ Publikation The Architecture of Luis Barragán (1976) entdeckte, wurde von Barragáns Verwendung starker chromatischer Farbtöne und- schattierungen zur Definition von Raumvolumen inspiriert. In den folgenden zehn Jahren arbeitete er in der Dunkelkammer an seinen Ein-Mann-Performances, um neue Methoden zum Definieren seiner eigenen Farbsprache zu erforschen und entwickeln. Diese Dunkelkammerinnovationen greifen zwar die Formen und Grundideen früherer Hard-Edge-Maler auf, seine Farbgebung spiegelt jedoch seine Faszination mit dem Oeuvre des mexikanischen Architekten Luis Barragán wider.

Hubertus von Amelunxen schreibt: „In einem Essay über die Fotografie in Amerika in den 1970er Jahren fragte Max Kozloff: ‚Where have all the people gone?‘“¹. Er bezog sich dabei unter anderem auf die Bilder von Robert Adams, Lewis Baltz und Bernd und Hilla Becher und betonte, dass die ebenso menschenleere Kunst von Grey Crawford, damals wie heute, kaum jemandem bekannt war, so auch ihm nicht. Es ist zuweilen unverständlich, wie die Werke von Grey Crawford 40 Jahre lang unbemerkt und unveröffentlicht bleiben konnten. Eine mögliche Erklärung ließe sich einerseits in der vergleichsweise niedrigen Stellung von Fotografie in der Kunstwelt finden. Andererseits darin, dass Crawford den fotografischen Prozess als Werkzeug für sein konzeptionelles Denken nutzte. Sein Ansatz verband die technischen Fähigkeiten, die er am Rochester Institute of Technology erworben hatte, mit einer kreativen Neugier, die Mitte der 1970er Jahre an der Westküste am stärksten ausgeprägt war. Fotografie befand sich zum damaligen Zeitpunkt vielerorts in einer Umbruchphase. Diese neue Auffassung davon, wie Fotografie als Kunst verstanden wurde, variierte in Abhängigkeit davon, von welcher US-Künste aus man arbeitete. Die Tendenzen der Farbfotografie der Westküste zeigten sich in Werken von Lee Rice, Patrick Nagatani, Barbara Kasten, Grant Mudford und Richard Misrach, sprachen jedoch nicht den Wert der Arbeiten von William Eggleston, Stephen Shore und ihren Zeitgenossen an der Ostküste ab. Ganz im Gegenteil, denn ihr gemeinsamer Nenner war die traditionelle Methode das zu nutzen, was sich vor der Kamera befand, um damit das finale Bild zu finden. Crawford hingegen schlug einen völlig neuen Weg ein: Er abstrahierte seine Landschaftsbilder buchstäblich, indem er geometrische Grundformen durch Farbfilter und Schablonen direkt auf das Fotopapier auftrug. Mit dieser manuellen Art der Fotomanipulation kreierte er – lange vor der digitalen Revolution – eine virtuelle Realität, die heute durch alltägliche Programme wie Photoshop ermöglicht werden. Grey Crawfords Werk wurde in den vergangenen vier Jahrzehnten kaum gezeigt und erst 2017 wiederentdeckt, was es zu einem Gegenstand kritischer Beachtung macht. Seine Chroma-Serie markiert insofern nicht nur einen Wendepunkt in Hinblick auf Farbfotografie: Sie setzt vielmehr ein Zeichen für die Notwendigkeit des Einbezugs jener visuellen Pioniere abseits des tradierten Kunstkanons, deren Stimmen bislang ungehört blieben.

Bisher wurden seine Arbeiten in den Sammlungen des Getty Museums, des Turku Art Museums und der Albright-Knox Art Gallery aufgenommen und drei monografische Bücher veröffentlicht. Die Ausstellung geht mit der Veröffentlichung seines neuesten Künstlerbuches einher, das dieses Jahr bei Beam Editions erschien.


La scène artistique du sud de la Californie des années 1970 et du début des années 1980 a été marquée par une énergie inédite, sans précédent à cette époque. Cette poussée créative s'est répercutée dans tous les domaines et a donné naissance à une multitude de nouvelles positions : que ce soit dans le mouvement artistique chicano, sur la scène de la céramique ou dans les nombreuses écoles d'art autour de Los Angeles, le dynamisme et l'envie d'expérimenter se sont manifestés dans de nombreuses Grad Schools de Californie, comme par exemple à la Claremont Graduate University, que Grey Crawford a fréquentée. Dans les années 1970, les étudiants qui souhaitaient obtenir un diplôme de MFA en Californie du Sud se sentaient comparativement plus proches des visiteurs d'un événement et moins liés aux exigences strictes du monde universitaire. Le concept d'Open Studio, représenté par Roland Reiss à la Claremont Graduate University et par John Baldessari à CalArts, reflétait l'esprit créatif de l'époque.

L'exposition présente la série Chroma Figura de Crawford, en se concentrant sur ses photographies couleur révolutionnaires et originales. En sept ans, l'artiste a réalisé plus de 200 œuvres. La sélection de ces œuvres est une extension de l'intérêt de Crawford pour l'utilisation de formes géométriques de base incrustées, comme on a pu le voir pour la première fois dans sa série en noir et blanc Umbra. Ces travaux photographiques reflètent ses racines picturales, influencées par le travail des deux peintres californiens de hard edge, Karl Benjamin et John McLaughlin - mais les expériences intermédiales de Crawford ont ajouté une nouvelle dimension à ce domaine. Mais le plus important, c'est qu'elles reconnaissent et démontrent la singularité de Crawford.

Les paysages urbains de Los Angeles, avec leurs entrepôts, leurs stations-service, leurs parkings vides et leurs bâtiments industriels, qui ont servi de décor et de matériau de base à Crawford, font partie intégrante de son travail. Un nouvel aspect de sa création artistique a été l'expérimentation dans la chambre noire, qui a donné une nouvelle couleur à l'architecture californienne quotidienne et ouvert un autre niveau de réflexion. En utilisant ses propres méthodes d'impression pour fixer des formes géométriques colorées, des lignes et des dégradés de couleurs sur du papier photo, Crawford a ouvert un nouveau chapitre dans l'histoire de la photographie couleur.

Crawford, qui l'a découvert par hasard dans la publication d'Emilio Ambasz The Architecture of Luis Barragán (1976), s'est inspiré de l'utilisation par Barragán de tons et d'ombres chromatiques intenses pour définir les volumes de l'espace. Au cours des dix années suivantes, il a travaillé en chambre noire sur ses performances d'un seul homme afin d'explorer et de développer de nouvelles méthodes pour définir son propre langage chromatique. Ces innovations en chambre noire reprennent certes les formes et les idées de base des peintres hard-edge d'antan, mais son utilisation des couleurs reflète sa fascination pour l'œuvre de l'architecte mexicain Luis Barragán.

Hubertus von Amelunxen écrit : "Dans un essai sur la photographie en Amérique dans les années 1970, Max Kozloff demandait : "Where have all the people gone ?"¹. Il se référait entre autres aux images de Robert Adams, Lewis Baltz et Bernd et Hilla Becher et soulignait que l'art tout aussi dépourvu d'humanité de Grey Crawford, à l'époque comme aujourd'hui, n'était connu de presque personne, y compris de lui. On a parfois du mal à comprendre comment les œuvres de Grey Crawford ont pu passer inaperçues et ne pas être publiées pendant 40 ans. Une explication possible pourrait être trouvée d'une part dans la position comparativement basse de la photographie dans le monde de l'art. D'autre part, dans le fait que Crawford utilisait le processus photographique comme outil pour sa pensée conceptuelle. Son approche combinait les compétences techniques qu'il avait acquises au Rochester Institute of Technology avec une curiosité créative qui était la plus forte sur la côte ouest au milieu des années 1970. La photographie était alors en pleine mutation dans de nombreux endroits. Cette nouvelle conception de la photographie en tant qu'art variait en fonction de l'art américain à partir duquel on travaillait. Les tendances de la photographie couleur de la côte ouest se sont manifestées dans les œuvres de Lee Rice, Patrick Nagatani, Barbara Kasten, Grant Mudford et Richard Misrach, mais n'ont pas dénié la valeur des travaux de William Eggleston, Stephen Shore et de leurs contemporains de la côte est. Bien au contraire, car leur dénominateur commun était la méthode traditionnelle consistant à utiliser ce qui se trouvait devant la caméra pour trouver l'image finale. Crawford, en revanche, s'est engagé dans une toute nouvelle voie : il a littéralement rendu ses paysages abstraits en appliquant des formes géométriques de base directement sur le papier photographique à l'aide de filtres de couleur et de pochoirs. Avec ce type de manipulation manuelle des photos, il a créé - bien avant la révolution numérique - une réalité virtuelle rendue possible aujourd'hui par des programmes quotidiens comme Photoshop. L'œuvre de Grey Crawford a été peu montrée au cours des quatre dernières décennies et n'a été redécouverte qu'en 2017, ce qui en fait un objet d'attention critique. Sa série Chroma ne marque pas seulement un tournant dans le domaine de la photographie couleur : elle souligne la nécessité d'intégrer les pionniers visuels qui ne font pas partie des canons artistiques traditionnels et dont les voix n'ont pas été entendues jusqu'à présent.

Jusqu'à présent, son travail a été inclus dans les collections du Getty Museum, du Turku Art Museum et de l'Albright-Knox Art Gallery, et trois livres monographiques ont été publiés. L'exposition va de pair avec la publication de son dernier livre d'artiste, paru cette année chez Beam Editions.


La scena artistica della California del Sud degli anni '70 e dei primi anni '80 era caratterizzata da un'energia senza precedenti, come non si era mai vista prima in questo periodo. Questo slancio creativo si rifletteva in tutti i settori e produceva una moltitudine di nuove posizioni: sia nel movimento dell'arte chicana, nella scena della ceramica o nelle diverse scuole d'arte intorno a Los Angeles - il dinamismo e la voglia di sperimentare erano evidenti in molti posti delle scuole di specializzazione in California, compresa la Claremont Graduate University, che Grey Crawford frequentava. Coloro che perseguivano i diplomi MFA nella California del Sud negli anni '70 si sentivano relativamente più come visitatori di un evento e meno vincolati dai rigidi requisiti del mondo accademico. Il concetto di Open Studio, sostenuto da Roland Reiss alla Claremont Graduate University e John Baldessari al CalArts, rifletteva lo spirito creativo del tempo.

La mostra presenta la serie Chroma Figura di Crawford, concentrandosi sulle sue rivoluzionarie e originali fotografie a colori. In sette anni, l'artista ha creato più di 200 opere. La selezione di queste opere è un'estensione dell'interesse di Crawford nell'uso di forme geometriche di base sovrapposte, visto per la prima volta nella sua serie Umbra in bianco e nero. Queste opere fotografiche riflettono le sue radici pittoriche, influenzate dal lavoro di due pittori hard-edge californiani, Karl Benjamin e John McLaughlin - tuttavia, gli esperimenti intermedia di Crawford hanno aggiunto una nuova dimensione a questo campo. Soprattutto, riconoscono e dimostrano l'unicità di Crawford.

Elementare al suo lavoro sono i paesaggi urbani di L.A. con i suoi magazzini, le stazioni di servizio, i parcheggi vuoti e gli edifici industriali, che servivano a Crawford come sfondo e materiale di partenza. Un nuovo aspetto del suo fare arte, tuttavia, fu la sperimentazione nella camera oscura, che diede una nuova mano di vernice all'architettura californiana quotidiana e aprì un diverso livello di pensiero. Usando i suoi propri metodi di stampa per catturare forme geometriche colorate, linee e gradienti su carta fotografica, Crawford aprì un nuovo capitolo nella storia della fotografia a colori.

Scoperto per caso attraverso la pubblicazione di Emilio Ambasz The Architecture of Luis Barragán (1976), Crawford è stato ispirato dall'uso di Barragán di forti tonalità cromatiche e sfumature per definire i volumi spaziali. Per i dieci anni successivi, ha lavorato nella camera oscura sulle sue performance personali per esplorare e sviluppare nuovi metodi per definire il proprio linguaggio del colore. Mentre queste innovazioni della camera oscura riecheggiano le forme e le idee di base dei precedenti pittori hard-edge, il suo uso del colore riflette il suo fascino per l'opera dell'architetto messicano Luis Barragán.

Hubertus von Amelunxen scrive: "In un saggio sulla fotografia in America negli anni '70, Max Kozloff chiese: "Dove sono andate tutte le persone?""¹. Ha fatto riferimento alle immagini di Robert Adams, Lewis Baltz e Bernd e Hilla Becher, tra gli altri, e ha sottolineato che l'arte altrettanto deserta di Grey Crawford, allora come oggi, non era conosciuta da nessuno, compreso lui. A volte è incomprensibile come le opere di Grey Crawford possano rimanere inosservate e inedite per 40 anni. Una possibile spiegazione potrebbe essere trovata, da un lato, nello status relativamente basso della fotografia nel mondo dell'arte. D'altra parte, nel fatto che Crawford ha usato il processo fotografico come strumento per il suo pensiero concettuale. Il suo approccio combinava le competenze tecniche che aveva acquisito al Rochester Institute of Technology con una curiosità creativa che era più pronunciata sulla West Coast a metà degli anni 70. La fotografia era in un periodo di transizione in molti luoghi in quel momento. Questa nuova comprensione di come la fotografia era intesa come arte variava a seconda delle arti statunitensi da cui si lavorava. Le tendenze della fotografia a colori della West Coast erano evidenti nelle opere di Lee Rice, Patrick Nagatani, Barbara Kasten, Grant Mudford e Richard Misrach, ma non negavano il valore del lavoro di William Eggleston, Stephen Shore e dei loro contemporanei della East Coast. Al contrario, perché il loro denominatore comune era il metodo tradizionale di utilizzare ciò che era davanti alla macchina fotografica per trovare l'immagine finale. Crawford, d'altra parte, ha adottato un approccio completamente nuovo: ha letteralmente astratto le sue immagini di paesaggio applicando forme geometriche di base direttamente sulla carta fotografica attraverso filtri di colore e stencil. Con questo modo manuale di manipolare le foto, ha creato - molto prima della rivoluzione digitale - una realtà virtuale che oggi è resa possibile da programmi di uso quotidiano come Photoshop. Il lavoro di Grey Crawford non è stato quasi mai mostrato negli ultimi quattro decenni ed è stato riscoperto solo nel 2017, rendendolo oggetto di attenzione critica. In questo senso, la sua serie Chroma non solo segna un punto di svolta in termini di fotografia a colori: piuttosto, è un esempio della necessità di includere quei pionieri visivi al di fuori del canone artistico tradizionale le cui voci sono rimaste finora inascoltate.

Ad oggi, il suo lavoro è stato incluso nelle collezioni del Getty Museum, del Turku Art Museum e della Albright-Knox Art Gallery, e sono stati pubblicati tre libri monografici. La mostra coincide con l'uscita del suo ultimo libro d'artista, pubblicato quest'anno da Beam Editions.


The Southern California art scene of the 1970s and early 80s radiated with an energy that was unparalleled to any other time it had ever experienced. This cultural pulse could be felt in everything from ceramics to the Chicano art movement and this acute sense for creativity was never more evident than in the various art schools that surrounded the LA basin. Chasing an MFA in Southern California during the 1970s, whether it be at the Claremont Graduate University, where Grey Crawford attended, or any other Grad school in California, felt more like attending an event than being exposed to the rigors of academia. The Open Studio Concept, championed by Roland Reiss at Claremont Graduate University, and John Baldessari at CalArts reflected the creative spirit that was driving the times.

This exhibition introduces his Chroma Figura series and focuses upon hisbreakthrough, highly original color works. In seven years, the artist created over 200 works. This selection of photographs represents an extension of Crawford’s interest in using masked geometric basic shapes we first saw in his black and white Umbra series. These photographic images still reflect his painterly roots inspired by two of California’s hard-edge painters Karl Benjamin and John McLaughlin, yet Crawford’s experimentations add a new dimension to this ongoing dialogue. Most importantly, they now establish and give credit to Crawford’s uniqueness.

Working within LA’s urban landscapes of storage units, gas stations, parking lots, and industrial buildings, Crawford used the ordinary as a backdrop for his photographic documentation to later alter with his darkroom alterations. These experiments transformed the architecture of everyday Southern Californian life into another planeof thinking. By using his own printing techniques of inserted colored geometric shapes along with various lines and gradients on photographic paper Crawford, marks a new chapter in the history of color photography.

Crawford, who inadvertently discovered him through Emilio Ambasz’ publication, The Architecture of Luis Barragán (1976), was inspired by Barragán’s use of strong chromatic hues and color tones to define the volume of space. He then worked thefollowing ten years using the darkroom for his one-man performances in exploring and creating new methods in defining his own color language. His darkroom innovations may have utilized the forms and fronts observed in these earlier hard-edge painters, yet his colors reflect his fascination with the Mexican architect Luis Barragán.

Hubertus von Amelunxen writes “in an essay on photography in America in the 1970s, Max Kozloff asked: ‘Where have all the people gone?’”1 He was referring, among others, to the images by Robert Adams, Lewis Baltz and Bernd, and Hilla Becher and pointed out that he was not familiar with the equally uninhibited art of Grey Crawford, as scarcely anyone else was at the time, or even today. The question that needs to be asked here is how did Grey Crawford’s work go 40 years unnoticed, unpublished, and not exhibited? The answer lies partially with the status of photography within the art world in general and the fact Crawford was using the photographic process as a tool for his conceptual thinking. His approach combined the technical skills he acquired at the Rochester Institute of Technology with a curiosity that was most prevalent on the West Coast during the mid-1970s. Photography was going through a transformation period. This new understanding of how to interpret it as art had different tastes depending on which coast you worked from. Color photography on the West Coast could be seen in the works of Lee Rice, Patrick Nagatani, Barbara Kasten, Grant Mudford, and Richard Misrach. This is not taking anything away from William Eggleston or Stephen Shore and their East Coast contemporaries. On the contrary, they all shared a common denominator by how they focused on the traditional method of using what was in front of the camera to find their final image. Crawford on the other hand approached the creative process in a completely different manner. He literally abstracted his landscape images by cutting and masking basic geometric shapes through color filters directly onto the photographic paper. Crawford was imagining a virtual reality long before the technologists introduced the digital revolution which would eventually make photoshopping a part of everyday life.

Grey Crawford’s oeuvre was hardly shown within the last forty years and was only rediscovered in 2017 making it a subject of critical attention. His Chroma series marks a turning point in how art history will rewrite itself to include those visual pioneers who found their voice long before anyone else could hear them.

Since then, three monographic books have been published, his work has been included in the collections of the Getty Museum, the Albright-Knox Art Gallery, and the Turku Art Museum, among others. The exhibition is accompanied by his latest book published by Beam Editions.

(Text: Persons Projects, Berlin)