La galerie de l'instant | Paris
5. November 2024 – 12. Januar 2025
"ON N'EST PAS SÉRIEUX QUAND ON A 20 ANS"
Ende Oktober 2004 begann für mich ein Abenteuer, dessen Fortsetzung mir damals noch völlig unbekannt war...
Nachdem ich den Namen der Galerie im Traum gefunden hatte, musste ich mangels eines Künstlers meine erste Ausstellung mit meiner persönlichen Sammlung beginnen. Da sich die Arbeiten verzögerten, hatte ich einen leeren Monat vor mir und beschloss, die Zeit zu nutzen, um das Archiv meines Vaters François Gragnon, Fotograf bei Paris Match, zu besuchen. Da er über sein Berufsleben diskret war, kannte ich von ihm nur die Fotos meiner Mutter als Tänzerin, sein Porträt von General de Gaulle und die Verbeugung von Marlene Dietrich. Die Fotoabteilung und das Archiv von Match waren so großzügig, mich aufzunehmen und mich in den Negativen, Kontaktbögen und anderen Ektas stöbern zu lassen.
Schnell wurde mir klar, dass die Bilder meines Vaters mehr als sympathisch waren und dass ich das Leben der Galerie mit ihm beginnen musste.
Und was für ein Stolz es war, die Galerie an seiner Seite zu eröffnen und mit den ersten Kunden die Emotionen zu teilen, die seine Bilder hervorgerufen haben. Wie kann man sich vorstellen, bei der Eröffnung dieses Raumes Zeuge der Tränen der Besucher zu werden, die von diesen vergangenen Erinnerungen gerührt sind? Als ich dann im Labor arbeitete, was bereits ein großes Vergnügen war, kreuzte ich den Weg von Christophe d'Yvoire, dessen erhabene Bäume/Skulpturen die Fotos meines Vaters fortsetzten. Damit wurde eine Reihe von Begegnungen eingeleitet, die dank meiner Schützenfreunde und Schattenarbeiter, ohne die wir nichts sind und die mich durch ihre Sensibilität und ihr Wohlwollen so sehr ermutigt und mir den Geist geöffnet haben, undenkbar gewesen wären!
Natürlich muss man auch den Fotografen danken. Ich denke sofort an meinen Freund Lucien Clergue, den ersten großen Künstler, der mir die Hand reichte und mir seine Abzüge anvertraute; sein damaliger Glaube an mich war entscheidend. Ich denke auch an Paolo Pellegrin, den ich 2008 bei meinem ersten Besuch des Festivals Visa pour l'Image in Perpignan traf und der fast sofort mitten auf der Straße zustimmte, an meiner Ausstellung über den Fotojournalismus teilzunehmen, von dem ich nichts wusste. Dank ihm lernte ich so viele Künstler kennen: Graciela Iturbide, René Groebli, Ferdinando Scianna oder Stanley Greene, dessen Sanftmut nur von der Kraft seiner Bilder übertroffen wurde. Ich konnte auch einige Träume verwirklichen. Ich denke vor allem an Giancarlo Botti, dessen Aktporträt von Romy Schneider mich seit meinem 15. Lebensjahr begleitet und der es mir ermöglicht hat, eine abgerissene Zeitungsseite in einen erhabenen Druck zu verwandeln, dank der vielen Begegnungen, die ich in jenem Jahr 2007 in seiner Agentur Gamma Rapho hatte. Ich denke auch an Sophie Le Tellier, die Tochter von Philippe Le Tellier. Sie kam eines Tages mit ihren Dias von Romy Schneider und folgt mir seitdem; an Laurence, die Frau von Georges Pierre, die mir nach nur einem Mittagessen in Arles den Schlüssel zu dem unglaublichen Archiv „ON N'EST PAS SERIEUX QUAND ON A 20 ANS“ ihres Mannes anvertraute, ein fast verrücktes und wunderbares Vertrauen! Ich denke an die fünf Stockwerke zu Fuß, um zu Raymond Cauchetier zu gelangen, wo seine Frau Kaoru an der Tür mit einer Flasche Wasser auf mich wartete, eine bleibende Erinnerung.
Manchmal gibt es bange Nächte, wenn ich zu spät komme, wenn die Abzüge am Vorabend der Vernissage am Zoll hängen bleiben, wenn ein Fotograf oder ein Künstler verärgert ist oder am Vorabend einer Messe. All diese anstrengenden Momente sind nichts im Vergleich zur Freundschaft und den vielen Begegnungen. Ich denke an die Lachanfälle mit Filippo Roversi in seinem Labor im 14. Arrondissement, an die köstlichen Besuche seines Vaters, der immer neugierig war, und an unsere Streitereien, wenn er meine Fähigkeiten als Schütze anzweifelte!
Wie hätte ich mir vor 20 Jahren vorstellen können, dass ich die Freude haben würde, Ellen Von Unwerth zu treffen, deren Frauenporträts immer eine Inspiration waren, oder Bert Stern und die Familie von Sam Shaw, die für den absoluten Marilyn-Fan, der ich bin, eine absolute Fantasie sind! Oder mein verehrter Bruce Weber, einer meiner Lieblingsfotografen, der so freundlich war, mir seine Freundschaft anzubieten. Er ist einer der menschlich elegantesten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Ebenso wie Dominique Tarlé, der zu einem Mitglied meiner Familie geworden ist. Der bodenlose Brunnen unserer Abenteuer ist unvorstellbar, zwischen den Fans, den Stones und allem, was wir geteilt haben. Ich weiß noch, wie ich ihn auf der Straße angesprungen habe und er mir gestand, dass er „diese Arschlöcher von Galeristen“ hasste, und bei seinem ersten Besuch in der Rue de Poitou, dass ihm mein „Bordell“ gefallen hatte, undenkbar und genial!
Ich denke immer noch an die Bücher, die wir herausgegeben haben. An meine Fehler, die klugen Ratschläge der Verwandten, die Freude an der Auswahl, die Teamarbeit, insbesondere mit meinen Komplizinnen, den Mädchen von Poisson Rouge, die mich schon so lange so sehr ertragen und unterstützen. An Fred, der unsere so schönen, vom Publikum so geliebten Plakate gestaltet.
Ich erinnere mich an die Galeries éphémères, an die Reisen nach Noirmoutier, St Jean de Luz, Bordeaux, Aix-en-Provence, Arles, Nizza... An die Lachanfälle im erschöpften Lastwagen im Regen oder an die gefährlichen Hängearbeiten um 7 Uhr morgens! An die legendären samstäglichen Mittagessen mit der Coaching-Crew der Galerie, an dieses verrückte Viertel und an die Vernissagenabende, an denen der Tisch der „Kleinen der Galerie“ größer wird als der der Künstler.
Zum Glück habe ich noch einige Träume, die ich mir erfüllen möchte, aber schon jetzt hätte ich nie zu träumen gewagt, was ich dank der Fotografie, dieser aufrichtigen Liebe zu Bildern und dieser Leidenschaft, die wir GEMEINSAM teilen, alles erlebt habe.
Fin octobre 2004, commençait pour moi une aventure dont la suite m’était alors totalement inconnue…
Après avoir trouvé le nom de la Galerie en rêve, je devais, faute d’artiste, commencer ma première exposition avec ma collection personnelle. Les travaux ayant pris du retard, je me suis retrouvée avec un mois vide à venir, et ai décidé d’en profiter pour visiter les archives de mon père, François Gragnon, photographe à Paris Match. Discret sur sa vie professionnelle, je ne connaissais de lui que les photos de danseuse de ma mère, son portrait du Général de Gaulle et la révérence de Marlène Dietrich. Le service photos et les archives de Match ont eu la générosité de m’accueillir et de me laisser farfouiller dans les négatifs, planches contact, et autres ektas.
Rapidement il m’a semblé que les images de mon père étaient plus que sympathiques et qu’il s’imposait de commencer la vie de la Galerie avec lui.
Et quelle fierté ce fut d’ouvrir la Galerie à ses côtés, de partager avec les premiers clients les émotions suscitées par ses images. Comment imaginer en ouvrant cet espace, être témoin de larmes des visiteurs, émus par ces souvenirs passés ? Puis en travaillant au laboratoire, ce qui est déjà un grand plaisir, j’ai croisé la route de Christophe d’Yvoire, dont les sublimes arbres/sculptures ont pris la suite des photos de mon père. Inaugurant un nombre de rencontres impensables grâce à mes amis tireurs, travailleurs de l’ombre, sans qui nous ne sommes rien, et qui par leur sensibilité et leur bienveillance m’ont tant encouragée et ouvert l’esprit !
Il faut bien sûr remercier les photographes. Je pense immédiatement à mon ami Lucien Clergue, le premier grand artiste à me tendre la main en me confiant ses tirages, sa foi en moi à l’époque fut déterminante. Je repense aussi à Paolo Pellegrin, croisé lors de ma première visite au festival Visa pour l’Image de Perpignan, en 2008, et qui presque aussitôt, au milieu de la rue, accepta de participer à mon exposition sur le photojournalisme auquel je ne connaissais pourtant rien. Grâce à lui je rencontrais tant d’artistes : Graciela Iturbide, René Groebli, Ferdinando Scianna ou Stanley Greene dont la douceur n’avait d’égale que la puissance de ses images. J’ai pu aussi réaliser certains rêves. Exposer aux Etats-Unis, voyager, découvrir des fonds d’archives fantastiques… Je pense notamment à Giancarlo Botti dont le portrait nu de Romy Schneider me suit depuis mes 15 ans et qui m’a permis de transformer une page de journal arrachée, en sublime tirage grâce aux nombreuses rencontres faites cette année-là en 2007 dans son agence Gamma Rapho. Je pense aussi à Sophie Le Tellier, la fille de Philippe Le Tellier. Elle arriva un jour avec ses diapos de Romy Schneider et me suit depuis ; à Laurence, l’épouse de Georges Pierre qui après seulement un déjeuner en Arles, me confia la clé des archives incroyables " ON N’EST PAS SERIEUX QUAND ON A 20 ANS " de son époux, une confiance presque folle et merveilleuse ! Je songe aux cinq étages à pied pour arriver chez Raymond Cauchetier où son épouse Kaoru m’attendait à la porte avec une bouteille d’eau, souvenir impérissable.
Il y a parfois les nuits d’angoisse, quand je suis en retard, quand les tirages sont coincés à la douane la veille du vernissage, quand un photographe ou un artiste est contrarié, ou la veille d’un salon. Tous ces moments éprouvants ne sont rien, face à l’amitié et aux si nombreuses rencontres. Je repense aux fous rires avec Filippo Roversi, dans son laboratoire du 14ème, aux délicieuses visites de son père, toujours curieux, et à nos disputes lorsqu’il doutait de mes capacités de tireuse !
Comment imaginer il y a 20 ans que j’aurais la joie de rencontrer Ellen Von Unwerth dont les portraits de femmes ont toujours été une inspiration, ou Bert Stern et la famille de Sam Shaw qui sont pour la fan absolue de Marilyn que je suis, un fantasme absolu ! Ou encore mon adoré Bruce Weber, un de mes photographes préférés qui a eu la gentillesse de m’offrir son amitié. C’est une des personnes les plus élégantes humainement que j’ai pu rencontrer. Tout comme Dominique Tarlé, devenu un membre de ma famille. Le puit sans fond de nos aventures est inimaginable, entre les fans, les Stones et tout ce que nous avons partagé. Je me souviens lui avoir sauté dessus dans la rue, et qu’il m’avait avoué détester « ces connards de galeristes », et lors de sa première visite rue de Poitou, qu’il avait aimé mon « bordel », impensable et génial !
Je pense encore aux livres que nous avons édités. À mes erreurs, aux conseils avisés des proches, à la joie de la sélection, au travail en équipe, notamment avec mes complices, les filles de Poisson Rouge, qui me supportent et me soutiennent tant depuis si longtemps. À Fred qui réalise nos si belles affiches, tant aimées du public.
Je revois les Galeries éphémères, les voyages, Noirmoutier, St Jean de Luz, Bordeaux, Aix-en-Provence, Arles, Nice… Les fous rires en camion épuisés sous la pluie, ou aux accrochages périlleux à 7h du matin ! Aux mythiques déjeuners du samedi avec la bande des coachs de la Galerie, à ce quartier fou, et aux soirées vernissages où la table des « petits de la Galerie » devient plus grande que celle des artistes.
Il me reste heureusement quelques rêves à réaliser, mais déjà, je n’aurais jamais osé imaginer tout ce que j’ai vécu grâce à la photographie, à cet amour sincère des images, et à cette passion que nous partageons, ENSEMBLE.
Alla fine di ottobre 2004, mi sono imbarcato in un'avventura il cui esito mi era del tutto ignoto all'epoca...
Dopo aver trovato il nome della Galerie en rêve, ho dovuto iniziare la mia prima mostra con la mia collezione personale, per mancanza di un artista. Con i lavori di costruzione in ritardo, mi ritrovai con un mese vuoto davanti a me e decisi di approfittarne per visitare gli archivi di mio padre, François Gragnon, fotografo di Paris Match. Discreto sulla sua vita professionale, di lui conoscevo solo le foto di mia madre come ballerina, il suo ritratto del generale de Gaulle e l'inchino di Marlène Dietrich. Il dipartimento fotografico e l'archivio del Match sono stati così generosi da permettermi di rovistare tra i negativi, i fogli a contatto e altri ektas.
Mi fu subito chiaro che le immagini di mio padre erano più che belle e che avrei dovuto iniziare la vita della galleria con lui.
E che orgoglio è stato aprire la Galleria accanto a lui, per condividere con i primi clienti le emozioni suscitate dalle sue immagini. Come potevo immaginare di aprire questo spazio e assistere alle lacrime dei visitatori, commossi da questi ricordi passati? Poi, mentre lavoravo in laboratorio, il che è già un grande piacere, ho incrociato Christophe d'Yvoire, i cui sublimi alberi/sculture hanno preso il posto delle foto di mio padre. Questo ha inaugurato una serie di incontri impensabili, grazie ai miei amici fotografi, i lavoratori dietro le quinte senza i quali non saremmo nulla e che, con la loro sensibilità e gentilezza, mi hanno dato tanto incoraggiamento e aperto la mente!
Naturalmente, devo ringraziare i fotografi. Penso subito al mio amico Lucien Clergue, il primo grande artista che mi ha contattato e mi ha affidato le sue stampe; la sua fiducia in me all'epoca è stata decisiva. Penso anche a Paolo Pellegrin, che ho incontrato durante la mia prima visita al festival Visa pour l'Image di Perpignan nel 2008 e che quasi subito, in mezzo alla strada, ha accettato di partecipare alla mia mostra sul fotogiornalismo, di cui non sapevo nulla. Grazie a lui ho conosciuto tanti artisti: Graciela Iturbide, René Groebli, Ferdinando Scianna e Stanley Greene, la cui dolcezza era pari solo alla potenza delle sue immagini. Ho anche potuto realizzare alcuni sogni. Esporre negli Stati Uniti, viaggiare, scoprire archivi fantastici... Penso in particolare a Giancarlo Botti, il cui ritratto di nudo di Romy Schneider mi accompagna da quando avevo 15 anni, e che mi ha permesso di trasformare una pagina di giornale strappata in una stampa sublime grazie ai numerosi incontri avuti quell'anno, nel 2007, presso la sua agenzia Gamma Rapho. Penso anche a Sophie Le Tellier, la figlia di Philippe Le Tellier. È arrivata un giorno con le sue diapositive di Romy Schneider e da allora mi segue; e Laurence, la moglie di Georges Pierre, che dopo un solo pranzo ad Arles mi ha affidato la chiave dell'incredibile archivio di suo marito “ON N'EST PAS SERIEUX QUAND ON A 20S” - una fiducia meravigliosa, quasi folle! Penso alla passeggiata di cinque piani fino alla casa di Raymond Cauchetier, dove sua moglie Kaoru mi aspettava sulla porta con una bottiglia d'acqua, un ricordo indimenticabile.
Poi ci sono le notti d'ansia, quando sono in ritardo, quando le stampe si bloccano in dogana alla vigilia dell'inaugurazione, quando un fotografo o un artista si arrabbia, o alla vigilia di una mostra. Tutti questi momenti difficili non sono nulla in confronto all'amicizia e ai tanti incontri. Ripenso alle risate che ho fatto con Filippo Roversi nel suo laboratorio nel 14° arrondissement, alle piacevoli visite di suo padre, sempre curioso, e alle discussioni che abbiamo avuto quando dubitava delle mie capacità di stampatore!
Come avrei potuto immaginare 20 anni fa che avrei avuto la gioia di incontrare Ellen Von Unwerth, i cui ritratti di donne sono sempre stati una fonte di ispirazione per me, o Bert Stern e la famiglia di Sam Shaw, che per la fan assoluta di Marilyn che sono, sono una fantasia assoluta! O il mio amato Bruce Weber, uno dei miei fotografi preferiti, che è stato così gentile da offrirmi la sua amicizia. È una delle persone più eleganti che abbia mai conosciuto. Come Dominique Tarlé, che è diventato un membro della mia famiglia. Il pozzo senza fondo delle nostre avventure è inimmaginabile, tra i fan, gli Stones e tutto ciò che abbiamo condiviso. Ricordo che gli saltavo addosso per strada e lui mi diceva che odiava “quei galleristi bastardi” e, alla sua prima visita in rue de Poitou, che amava il mio “bordello”, impensabile e geniale!
Penso ancora ai libri che abbiamo pubblicato. Ai miei errori, ai sani consigli di amici e familiari, alla gioia della selezione, al lavoro di squadra, soprattutto con le mie complici, le ragazze del Poisson Rouge, che mi hanno sopportato e sostenuto per così tanto tempo. A Fred, che crea i nostri bellissimi manifesti, tanto amati dal pubblico.
Ricordo le Galeries éphémères, i viaggi a Noirmoutier, St Jean de Luz, Bordeaux, Aix-en-Provence, Arles, Nizza... Le risate nei camion esausti sotto la pioggia, o le pericolose impiccagioni alle 7 del mattino! I mitici pranzi del sabato con la banda di allenatori della Galerie, il quartiere pazzo e le serate di vernissage quando il tavolo dei “ragazzi della Galerie” diventava più grande di quello degli artisti.
Per fortuna ho ancora qualche sogno da realizzare, ma non avrei mai osato immaginare tutto quello che ho vissuto grazie alla fotografia, a questo amore sincero per le immagini e a questa passione che condividiamo, INSIEME.
At the end of October 2004, I embarked on an adventure whose outcome was totally unknown to me at the time...
After finding the name of the Galerie en rêve, I had to start my first exhibition with my personal collection, for lack of an artist. With the building work behind schedule, I found myself with an empty month ahead of me and decided to take advantage of it to visit the archives of my father, François Gragnon, a photographer with Paris Match. Discreet about his professional life, all I knew of him were my mother's photos of her as a dancer, his portrait of General de Gaulle and Marlène Dietrich's curtsy. The Match photo department and archives were generous enough to let me rummage through the negatives, contact sheets and other ektas.
It soon became clear to me that my father's images were more than sympathetic, and that it was imperative to begin the life of the Gallery with him.
And what a source of pride it was to open the Galerie alongside him, to share with the first customers the emotions aroused by his images. How could we imagine, when opening this space, witnessing the tears of visitors, moved by these past memories? Then, while working in the laboratory, which is already a great pleasure, I crossed paths with Christophe d'Yvoire, whose sublime trees/sculptures took over from my father's photos. Inaugurating a number of unthinkable encounters thanks to my shooter friends, workers in the shadows, without whom we are nothing, and who through their sensitivity and kindness have encouraged me so much and opened my mind!
Of course, I must also thank the photographers. I immediately think of my friend Lucien Clergue, the first great artist to reach out to me and entrust me with his prints. I also think of Paolo Pellegrin, whom I met on my first visit to the Visa pour l'Image festival in Perpignan, in 2008, and who almost immediately, in the middle of the street, agreed to take part in my exhibition on photojournalism, which I knew nothing about. Thanks to him, I met so many artists: Graciela Iturbide, René Groebli, Ferdinando Scianna and Stanley Greene, whose gentleness was matched only by the power of his images. I was also able to realize certain dreams. Exhibiting in the United States, traveling, discovering fantastic archives... I'm thinking in particular of Giancarlo Botti, whose nude portrait of Romy Schneider has been with me since I was 15, and who enabled me to transform a torn-out newspaper page into a sublime print, thanks to the many encounters I had that year in 2007 at his Gamma Rapho agency. I'm also thinking of Sophie Le Tellier, Philippe Le Tellier's daughter. She arrived one day with her slides of Romy Schneider and has been following me ever since; to Laurence, Georges Pierre's wife who, after just one lunch in Arles, entrusted me with the key to her husband's incredible “ON N'EST PAS SERIEUX QUAND ON A 20 ANS” archives, an almost mad and marvellous confidence! I think of the five-storey walk to Raymond Cauchetier's home, where his wife Kaoru was waiting for me at the door with a bottle of water, an imperishable memory.
Then there are the anxious nights, when I'm late, when the prints are stuck in customs the day before the opening, when a photographer or artist is upset, or the day before an exhibition. All these trying moments are nothing compared to the friendship and the many encounters. I think back to laughing with Filippo Roversi in his 14th arrondissement laboratory, to the delightful visits from his ever-curious father, and to our arguments when he doubted my ability as a printer!
How could I imagine 20 years ago that I'd have the joy of meeting Ellen Von Unwerth, whose portraits of women have always been an inspiration, or Bert Stern and the Sam Shaw family, who for the absolute Marilyn fan that I am, are an absolute fantasy! Or my beloved Bruce Weber, one of my favorite photographers, who was kind enough to offer me his friendship. He's one of the most humanly elegant people I've ever met. As is Dominique Tarlé, who has become a member of my family. The bottomless pit of our adventures is unimaginable, between the fans, the Stones and everything we shared. I remember jumping on him in the street, and him confessing that he hated “those asshole gallery owners,” and on his first visit to Rue de Poitou, that he loved my “brothel” - unthinkable and brilliant!
I still think about the books we published. To my mistakes, to the sound advice of friends and family, to the joy of selection, to the teamwork, especially with my accomplices, the Poisson Rouge girls, who have put up with me and supported me so much for so long. To Fred, who creates our beautiful posters, so loved by the public.
I remember the Galeries éphémères, the trips to Noirmoutier, St Jean de Luz, Bordeaux, Aix-en-Provence, Arles, Nice... The giggles in the exhausted truck in the rain, or the perilous 7 a.m. hangings! The mythical Saturday lunches with the Galerie's gang of coaches, the crazy neighborhood, and the vernissage evenings when the “Galerie's kids” table is bigger than the artists.
Fortunately, I still have a few dreams to realize, but already, I'd never have dared imagine all that I've experienced thanks to photography, to this sincere love of images, and to this passion that we share, TOGETHER.
(Text: Julia Gragnon)