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Ausstellung | Paula Rae Gibson - Marcel Gähler | Galerie & Edition Stephan Witschi | Zürich


  • Galerie & Edition Stephan Witschi Zwinglistrasse 12 8004 Zürich Schweiz (Karte)

Galerie & Edition Stephan Witschi | Zürich
23. Oktober - 12. Dezember 2020

Remember when we could touch - Verletzliche Augenblicke
Paula Rae Gibson - Marcel Gähler


© Marcel Gähler

© Marcel Gähler


Paula Rae Gibson - Es ist das erste Mal, dass ich Werke einer Künstlerin zeige, die ich nicht persönlich kenne. Als ich im Januar in Rotterdam an der Photomesse weilte, sah ich ihre zarten Fotografien zum ersten Mal. Es war wie ein "coup de foudre“. Und mit dem Titel "Remember when we could touch" sind wir unweigerlich in der heutigen Zeit von Corona angelangt.

Paula über ihre Arbeit: „Ich denke über dieses Projekt nach, das ich vor dem Lockdown begonnen habe, und betrachte die Bilder jetzt anders. Wo wären wir ohne einander? Ohne gegenseitige Berührung, gegenseitige Anerkennung dessen, wer wir wirklich sind. Wie lange werden wir in Erinnerung leben?“

Falls es die Umstände erlauben, wird Paula Rae Gibson aus London anreisen, um bei der Vernissage anwesend sein.

Marcel Gähler kennen wir seit einigen Jahren und es besteht schon seit längerer Zeit der Wunsch, seine meisterhaften Zeichnungen und Malereien zu zeigen. So sehr sich Marcel Gählers Ausdrucksform von derjenigen Paula Rae Gibsons unterscheidet, entstehen durch seine Feinheit, Zurückhaltung und das Thematisieren von Nähe Verbindungen zu ihren Arbeiten.

Mit feinen Strichen verwandelt der Künstler Momentaufnahmen seiner Familie in Erinnerungsbilder von entrückter Intensität. In ihnen kommen der Zauber und die Kostbarkeit des flüchtigen Augenblicks ebenso zum Ausdruck wie das Wissen um seine Vergänglichkeit und die Sehnsucht danach, ihn festzuhalten. Es sind, wie der Titel sagt, verletzliche Augenblicke.

Marcel Gählers Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.


Paula Rae Gibson - It is the first time I will show works by an artist I don't know personally. When I was at the photo fair in Rotterdam in January, I saw her delicate photographs for the first time. It was like a "coup de foudre". And with the title Remember when we could touch we have inevitably arrived in today's Corona times.

Paula about her work: “I’m reflecting on this project I started before lockdown, and lookingat the images differently now. Where would we be without each other? Without each other’s touch, each other’s recognition of who we really are. How long will we be living in memory?"

If circumstances permit, Paula Rae Gibson will arrive from London to attend the opening.

We have known Marcel Gähler for a number of years and there has been a desire to show his masterful drawings and paintings for a long time. As much as Marcel Gählers form of expression differs from that of Paula Rae Gibson, connections to her work arise through his delicacy, restraint and the thematization of closeness.

With fine lines, the artist transforms snapshots of his family into memory images of remote intensity. In them the magic and the preciousness of the fleeting moment are expressed as well as the knowledge of its transience and the longing to hold onto it.

Marcel Gähler's works are represented in numerous public and private collections.

(Text: Galerie & Edition Stephan Witschi, Zürich)