Fotomuseum | Winterthur
8. Juni - 25. August 2019
Un certain Regard
Sophie Calle
Sophie Calle (*1953), eine der einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart, erzählt Geschichten in Fotografien und kombiniert diese mit dem geschriebenen Wort. Im Fokus ihrer Arbeiten steht das Verhältnis von Erinnerung und deren visuelle Darstellung. Was passiert, wenn Bilder verschwinden oder das Sehen nicht mehr möglich ist? In akribischen Spurensuchen durchleuchtet die französische Künstlerin letzte, fehlende oder private Aufnahmen und reflektiert gleichzeitig die Beziehung von Text und Bild. Ihre Arbeiten sind durch eine starke Intimität geprägt, die sich in den Werkkomplexen entfaltet und die eine unausweichliche Anziehung ausüben.
Das Fotomuseum Winterthur und das Kunstmuseum Thun präsentieren in Zusammenarbeit und zum ersten Mal in der Schweiz Sophie Calles umfangreiches Schaffen der letzten Jahre in einer zweiteiligen Ausstellung. Zweiter Teil: Sophie Calle – Regard incertain, Kunstmuseum Thun, 07.09.–01.12.2019.
Mit freundlicher Unterstützung der Ringier AG, der Landis & Gyr Stiftung, der S. Eustachius-Stiftung sowie der Else v. Sick Stiftung.
One of the foremost artists of our time, Sophie Calle (*1953) tells stories through photographs and combines them with the written word. In her works, the French artist explores the relationship between memory and visual representation. What happens when images disappear or when seeing is no longer possible? Calle meticulously traces the last, missing or private photographs while reflecting on the relationship between text and image. There is a strong sense of intimacy that unfolds throughout her bodies of work and exerts an irresistible appeal.
For the first time in Switzerland, Fotomuseum Winterthur and Kunstmuseum Thun jointly present Sophie Calle’s wide-ranging oeuvre of the last years in a two-part exhibition. Second part: Sophie Calle – Regard incertain, Kunstmuseum Thun, 07.09.–01.12.2019.
Kindly supported by Ringier AG, Landis & Gyr Foundation, S. Eustachius-Foundation and Else v. Sick Foundation.
(Text: Fotomuseum Winterthur)