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Floating Islands…

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

Die grösste Offenbarung ist die Stille.

Laotse[1]

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

Ich schöpfe Atem, kehre wieder auf die Insel in mir. Wie herrlich die Bäume dort! Wasser gibt es und Vögel, im Schein der Sonne die frische Luft. Ich atme aus, genieße die Sicherheit.

Linji[2]

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

Inspiriert von der traditionellen chinesischen und japanischen Malerei, entstehen in diesen Bildern fantastische und imaginäre Landschaften, die den Betrachter durch nebel- und wolkenverhangene Berge und wilde Gegenden führen.

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

Inmitten von Myriaden von Wassertropfen, die an Regentagen am Himmel schweben, inmitten des Morgennebels der fahlen Winterdämmerung, inmitten des Abendnebels der schwülen und glühenden Sommer, inmitten von flüchtigen, unsichtbaren Klängen, schweben Felsinseln, einsame Bäume, uralte Wälder, magische Wasserfälle, Wasserströme und seltene Spuren menschlicher Anwesenheit. Eine Welt aus Wasser, dessen Strömungen alles um uns herumtragen und bewegen.

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

Matteo Aroldi befasst sich in seinen Arbeiten hauptsächlich mit Themen aus den Bereichen Architektur, Stadtlandschaft, Natur und Mensch. Er hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und Japan. Seine Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Er ist Mitglied von Visarte (Schweizerischer Berufsverband für Bildende Kunst) und SBF (Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner).

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

[1] Laotse ist ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Er gilt als Begründer des Daoismus. Das ihm in der Legende zugeschriebene Werk, welches erst durch den Han-Kaiser Jing (157–141 v. Chr.) als Dàodéjīng (Tao Te King, Tao Te Ching) gefasst und betitelt wurde, ist das Hauptwerk des Daoismus. Das Werk ist wahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. entstanden. Trotz der sonst beeindruckenden Überlieferung minutiöser Chroniken und Listen von Herrschern, Beamten und anderen Würdenträgern des alten China ist über Laozi fast nichts bekannt. Die ältesten Quellen, die ihn erwähnen, sind Anekdoten und Legenden, darunter mehrere Geschichten über ihn in Zhuāngzǐs (Dschuang Dsi, Chuang-tzu). Die erste historische oder biographische Quelle findet sich im Shǐjì (Shi chi) des Sīmǎ Qiān (Ssu-ma Ch'ien), den „Aufzeichnungen des Chronisten“ aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., doch Sīmǎ Qiān schreibt selbst, dass seine Quellenlage sehr unsicher sei und er widersprüchliche Aussagen über Lǎozǐ gefunden habe; deshalb sei er nicht sicher, ob Lǎozǐ tatsächlich je gelebt habe. (Quelle: Wikipedia)

Aus der Serie Floating Islands © Matteo Aroldi

[2] Linji Yixuan (chinesisch 臨濟義玄, Pinyin Línjì Yìxuán, W.-G. Lin-chi I-hsüan; jap. Rinzai Gigen; † 866/867) ist der Begründer der nach ihm benannten Schule Linji zong (臨濟宗, Línjì zōng, Lin-chi tsung), des Meditationsbuddhismus (Chan) im Kaiserreich China, die in der Folge auch in Korea, Japan und Vietnam Fuss fasst. Am bekanntesten ist die japanische Rinzai-shū, die einen Zweig des japanischen Zen-Buddhismus darstellt. Linji war als junger Mönch in der Huayan-Tradition ein eifriger Studierender der buddhistischen Regeln und Lehrschriften. Eines Tages soll er alle seine schriftlichen Unterlagen verbrannt haben, um ein Mönch der Chan Schule zu werden, deren Belehrungen 'außerhalb der Schriften' übermittelt wurden. So wurde er Schüler von Huángbò sowie dessen Dharma-Nachfolger und erhielt seinen Namen vom Linji-Tempel in Hebei, in dem er ab 851, also zur Zeit der großen Buddhistenverfolgung (ab 845), wirkte. Einige seiner wichtigsten Dharma-Vorträge, Unterweisungen und Dialoge wurden von seinen Schülern im Linji Lu (jap. Rinzai Roku) überliefert. (Quelle: Wikipedia)