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Yangon Photo Festival
Feb.
19
bis 23. Feb.

Yangon Photo Festival


Yangon Photo Festival | Myanmar
19. - 23. Februar 2020


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Jedes Jahr im Februar treffen sich " engagierte " Fotografen aus der ganzen Region sowie aus Europa und den USA auf Yangon, um ihre neuesten, kraftvollen Geschichten mit einem großen Publikum im Herzen der Stadt zu teilen. Mehr als 200 Künstlerarbeiten und kurze Fotodokumentationen werden in diesem Jahr gezeigt, die Hälfte davon aus den Staaten Kayah, Chin, Kachin und Rakhine, wo wir kürzlich Schulungen durchgeführt und Fotofestivals organisiert haben.

Angesichts der Dringlichkeit der Bedrohungen für die Menschheit wird das Thema dieser Arbeiten immer mehr mit Umweltfragen in Verbindung gebracht. Der Arktische Ozean erwärmt sich alarmierend schnell, und die ganze Welt spürt die Auswirkungen, insbesondere Myanmar, das unter einer langen Reihe von Dürren, Überschwemmungen, extremer Hitze und Zyklonen leidet. Der französische Fotograf Francis Latreille erzählt uns die außergewöhnliche Geschichte von Tara, einem Segelboot mit einem Team von Wissenschaftlern an Bord, das fast zwei Jahre lang bewusst im Packeis gefangen war. Sie trieb über mehr als 2500 Kilometer - eine Reise ohne Motor und Segel, um die Phänomene des Klimawandels in hohen Breitengraden zu untersuchen. Dem jüngsten UN-Bericht zufolge haben wir nur zwölf Jahre Zeit, um die Klimakatastrophe zu begrenzen.

Ein weiterer erschreckender Bericht aus jüngster Zeit erklärt, dass die Menschheit seit 1970 erstaunliche 60% der weltweiten Wildtiere aufgrund von Umweltverschmutzung, Entwaldung und anderen vom Menschen verursachten Faktoren ausgelöscht hat. Myanmar ist nach wie vor die Heimat einer der größten Populationen wilder asiatischer Elefanten in Südostasien, zeigt der burmesische Fotograf Ko Myo, aber sie könnten innerhalb von zehn Jahren durch grausames Wildern, territoriale Konflikte mit Menschen und illegalen Handel an der Grenze zu China ausgelöscht werden.


Every February, “concerned” photographers from all over the region as well as from Europe and the US converge on Yangon to share their latest powerful stories with a large audience in the heart of the city. More than 200 artists works and short photo-documentaries will be shown this year, half of them from Kayah, Chin, Kachin, and Rakhine States, where we recently gave training and organized photo festivals.

Reflecting the urgency of the threats to humankind, the theme of these works is more and more related to environmental issues. The Arctic Ocean is warming at an alarming rate and the whole world is feeling the effects, in particular Myanmar, which is suffering from a long series of droughts, floods, extreme heat, and cyclones. French photographer Francis Latreille brings us the extraordinary story of Tara, a sailboat with a team of scientists on board that was deliberately trapped in pack ice for almost two years. It drifted for more than 2500 kilometers—a journey undertaken without engine or sail—to study the phenomena related to climate change in high latitudes. According to the latest UN report, we have only twelve years to limit the climate catastrophe.

Another terrifying recent report explains that humanity has wiped out an astonishing 60% of global wildlife since 1970 due to pollution, deforestation, and other manmade factors. Myanmar is still home to one of the largest populations of wild Asian elephants in Southeast Asia, shows Burmese photographer Ko Myo, but they could be wiped out within ten years due to cruel poaching, territorial conflicts with humans, and illegal trade along the border with China. 

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