Diapositive. Histoire de la photographie projetée | Musée de l'Elysée

 
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Diapositive. Zur Geschichte der projizierten Fotografie. Die Ausstellung im Musée de l'Elysée nimmt einem mit auf die Reise der Geschichte des Dias. Wer kennt denn heute noch Dias?  Dieses Klicken, nachdem kurz darauf ein neues Bild zu sehen ist? Die Entwicklung der Projektoren wird wunderbar präsentiert.

Eigentlich wollte ich mich nur inspirieren lassen für eine baldige Ausstellung, die ich mitbetreuen darf und natürlich auch den Garten des Musée de l'Elysée geniessen. Die Inspiration, der Genuss und die Überraschung - phantastisch! Ich habe mich nicht wirklich kundig gemacht was ich alles zu bekomme, dafür war die Freude über die Projektionsplatten von Alfred Stieglitz aus der Sammlung George Eastman Museum und Art Institute of Chicago, Dan Graham's "Project for Slide Projector", den Schriftstellerportraits von Gisèle Freund im Bereich "Das Lichtbild" gross und das Vergnügen ebenso gross wie im Bereich "Einrichtung" anhand von Projektionen von "Les Papillons" von Bertrand Gadenne, aus der Sammlung des Musée de l'Elyse, erklärt wird wie Projektionen funktionieren.

Eigentlich war das Wetter fast zu schön für die ganze Ausstellung, denn im Untergeschoss kann man sich "eine unerledigte Arbeit" von Fischli und Weiss geniessen und ein ganz besonderes Highlight "The Ballad of Sexual Dependency" von Nan Goldin. Ein Werk, das leider viel zu selten zu sehen ist.

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Eine unerledigte Arbeit | Peter Fischli und David Weiss

Eine unerledigte Arbeit | Peter Fischli und David Weiss

Eine unerledigte Arbeit | Peter Fischli und David Weiss

Eine unerledigte Arbeit | Peter Fischli und David Weiss

 

Mehr aufzählen macht keinen Sinn – hingehen und sich von den Projektionen fesseln lassen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 24. September 2017.

Miryam Abebe